Sonntag, 23. Dezember 2012

Fiji Island hopping


17.-27.11.

 
Es war eine kurze Nacht, denn um 4:45Uhr klingelte der Wecker für den Airport Shuttle. Auf dem 4 Stündigen Flug konnte ich super schlafen und lernte ein afrikanisches Model kennen. Sie wohnt momentan in Sydney und flog für einen Model-Contest auf die Fiji Inseln. Bei der Ankunft am Flughafen kam Urlaubstimmung auf. Männer in Hawai-Hemden sangen in Begleitung von Gitarre und Ukulele zur Begrüssung. „Bula!“ riefen sie dazwischen immer, was „Hallo!“ heißt. Es regnete, dennoch war es tropisch warm, auf den Fiji´s ist Regenzeit ab November. Ich wurde außerordentlich freundlich begrüßt und bekam gleich eine Lilie ins Haar gesteckt. Ich unterhielt mich mit Angestellten des Flughafens, da mein Hotel-Shuttle-Bus auf sich warten ließ, bis ich schlussendlich das Taxi nahm. Der Taxifahrer hatte die Ruhe weg, fuhr 40km/h und bot mir eine Rundfahrt durch die Stadt an, bevor er mich am Hotel abliefern würde, ich lehnte dankend ab. Im Hotel angekommen, musste ich feststellen, dass hier alle so freundlich sind und ich wurde stets mit meinem Namen angesprochen. Ich genoss den Luxus eines Einzelzimmers und einen traumhaft schönen roten Sonnenuntergang am Strand.
 
Ich hatte mich für Fiji Island-hopping entschieden und bereiste dadurch vier verschiedene Inseln innerhalb von 6 Tagen. Durch den Bula Pass konnte ich spontan entscheiden welche Insel ich als nächstes besuchen möchte. Der „Yasawa Flyer“ fuhr täglich nach Plan.

 
Da ich die Inseln von Norden nach Süden bereisen wollte, hatte ich am ersten Tag eine 5,5 stündige Fahrt auf der Yasawa Fähre. Von der Fähre kamen kleinere Boote angefahren um die Gäste abzuholen und auf die verschiedenen Inseln zu bringen, wo schon das Personal bereit stand um den Neuankömmlingen ein Lied zur Begrüßung zu singen. Die Unterkünfte waren je nach Insel verschieden, jedoch auf Backpacker auslegt, somit lernte ich jeden Tag neue Leute kennen mit interessanten Geschichten, Persönlichkeiten und Reiseplänen. Die Aktivitäten und das Unterhaltungsprogram variierten je nach Insel. Ich ging viel schnorcheln, da das Meer auf den Fiji´s ein Traum ist. Das Wasser ist kristallklar und angenehm warm, die Korallen noch intakt und es hat so viele unterschiedliche Fische, dass man meinen könnte man befände sich in einem Aquarium. Außerdem war es genial ohne jegliche Bedenken das Meer zu betreten: keine Krokodile, keine giftigen Quallen und die kleinen Riff-Haie waren harmlos und scheu. Das schnorcheln in der Blue Lagoon und am Mantaray-Resort waren besonders schön, leider war die Manta-Rochen-Saison grad vorbei, sonst hätte ich dort mit Rochen schwimmen können. Auf einer Vulkaninsel lohnte sich ein Spaziergang auf die andere Seite der Insel, durch den Dschungel von Bananenbäumen, Palmen und Mangobäumen. Ich kam mir vor wie im Schlaraffenland. Abends wurden wir meist mit Fiji Tänzen unterhalten. Das freundliche Personal, ein Lagerfeuer am Strand und eine Blumenkette zum Abschied zeichnete das Coralview-Resort aus. South Sea Island war meine letzte Insel, diese befindet sich in der Mamanuca Island Group, näher an Nadi und ist die kleinste Insel. In nicht einmal 5 Minuten kann man um die gesamte Insel laufen. Tagestouristen kommen und gehen, was sehr witzig mitanzusehen war, wenn man 2 Nächte auf der Insel blieb. Ich genoss die Zeit auf den Inseln, ließ mich treiben, trank die Milch aus Kokosnüssen, gönnte mir eine Massage am Strand, pflückte Mangos und genoss die Sonne mit Vorsicht. Ich nahm die Fähre, welche 3 Stunden durch die Mamanuca Islands Group fährt, bevor es in Nadi anlegt. Ich sah im Vorbeifahren die Insel Castaway, auf der der Film gedreht wurde und die Inseln auf der frisch verheiratete ihre Flitterwochen verbrachten. Seht selbst:
























 
 
 






 

 

 

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