03.-04.10.
Eine Fähre brachte uns früh morgens nach Fraser Island. Das
ist eine Insel vor Hervey Bay, die zum unesco Welterbe zählt. Wir wurden von
einem komfortablen Allrad-Truck über die Insel durch tropische Regenwälder
gefahren. Die Straßen sind nicht betoniert, sondern bestehen aus Sandmulden.
Die Wege durch den Dschungel sind nur freigeschnitten und ziemlich eng. Unser
Fahrer hat sehr viel Spaß an seinem Job. Er fuhr den Truck sehr rasant, so dass
wir hüpften in unseren Sitzen. Spielend überholte er die privaten kleinen Allrad-Fahrzeuge. Er erzählte einige Geschichten von der Insel und
erklärte uns alles.
Es gab einige Stopps über den Tag verteilt. Einer der
ersten war für eine Wanderung durch den Regenwald, bei der wir eine Python
Schlange auf einem Ast liegen sehen haben.
Bei den nächsten Stopps badeten wir
im Lake McKenzie und liefen durch eine Wüstenlandschaft zum Lake Wabby in dem
wir auch baden konnten.
Auch der zweite Tag der Tour war sehr spannend und
abwechslungsreich, wie die Insel selbst. Vor dem Frühstück hatten wir einen
wundervollen Sonnenaufgang am Strand.
Eine spektakuläre Fahrt am Seventy-Five
Mile Beach entlang brachte uns an das Wrack des Kreuzfahrtschiffes „Maheno“,
welches mit durchbrechenden Wellen einsam am Strand liegt.
Etwas weiter kamen
wir an einen Aussichtspunkt 40m über dem Meer. Wir konnten senkrecht hinunter ins glasklare
Wasser schauen und sahen Schildkröten, Rochen und Haie im Wasser schwimmen. In
weiter Ferne sahen wir auch Wale. Das Highlight des Tages war für mich die
Champagne Pools. Das sind von der Natur geformte Becken, über deren Kanten die
Wellen des Meeres preschen und dadurch einen prickelnden Schaum erzeugen. Darin
zu baden war sehr spektakulär, denn ich war mir dessen schon bewusst, dass nur
ein Felsen uns trennte von den Meeresbewohnern, welche wir eben noch aus der
Höhe gesehen haben.
Auf der Überfahrt zurück nach Hervey Bay hatten wir einen
tollen Sonnenuntergang.
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